Stipendium im Museum

Stipendium in der Abteilung für Manufakturelle Schmuckgestaltung des Deutschen Technikmuseums Berlin

Kategorie: Rosa Hirn ’14

Das war’s

Vielen Dank für die wunderbare Zeit!

Heute Abend zeige ich die entstandenen Arbeiten in der Mittenwalderstr. 46, Berlin Kreuzberg – wer Lust hat kommt ab 19h vorbei.

Ich melde mich ab   : )

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Zinnkreaturen

Jetzt sind sie ausgewachsen und haben eine Seele. Wohin solls gehen? Der Weltraum ist unermesslich.

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von Tolkien zu Giger

Letzte Woche waren hier in der Schmuckabteilung einige Schüler aus Hanau, die sich eine Woche lang in die alten Techniken eingearbeitet haben. Volles Haus also. Zudem noch zwei Meister aus Pforzheim, Fabian, Manfred und Andrea und natürlich ich. In dieser Woche habe ich mich auf die Fertigstellung der Schmuckstücke aus den Zinngussringen konzentriert. Das hieß im Klartext: gießen, löten, aneinanderstückeln, fluchen, nochmal machen (Zinn schmilzt sehr früh und wird kurz vorher bröselig also fällt gerne mal ab, was eben noch dran war), anprobieren (ich habe eine kleine Verbrennung am Hals – voller Körpereinsatz!) und polieren. Die Teile sind mittlerweile fast fertig – aber eben nur fast – deshalb hier erstmal Bilder vom Prozess. Von der Herrin der Ringe zu Alien.

 

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P.S. Danke an Walter für das Bild von mir!

 

Gesichtsbilder

Hier sind die Bilder, die ich letzte Woche hier im Museum mit Anna geschossen habe. Danke nochmal! Die Schmuckstücke sind aus guillochiertem Kupfer, das ich am Ende mit Gießharz überzogen habe. Wie genau ich sie hergestellt habe könnt ihr in den älteren Beiträgen nachlesen. Da sich meine Zeit hier dem Ende zuneigt lege ich dieses Projekt damit zur Seite und widme mich den anderen drei, die ich noch habe – Endspurt!

 

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Schau mich an

Am Wochenende habe ich einige der Schmuckstücke mit den guillochierten Gesichtern fertiggestellt. Am Ende haben wir einen schwarzen Kunststoff (Danke an die Tischlerei!) gefunden, der unheimlich hart ist und bisher das widerstandsfähigste Material für die Vorlage. Am Ende habe ich die Teile mit Gießharz überzogen und erst dann gebogen. So ist die Guilloche gut geschützt und nicht mehr fühlbar, was mir gefällt, weil es noch unklarer macht, wie der dreidimensionale Effekt zustande kommt.

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Ich bereite mich also ganz langsam auf an das Ende meiner Zeit hier vor. Die unterschiedlichen Ansätze, die ich hier verfolgt habe, führen selten zu einem vollständig fertig durchdachten Ergebnis sondern bilden einen Ideenkatalog, auf den ich dann in Zukunft, nach Bedarf, zurückgreifen kann. Trotzdem mag ich es, den Stücken eine Art von Präsentation zukommen zu lassen. Schöne Fotos von ihnen zu machen oder sie möglicherweise in einer kleinen Abschiedsausstellung zu zeigen.

Gestern war dann Anna zu Besuch. Eine Freundin aus Mannheim habe ich relativ spontan als Model eingespannt. Es sind tolle Bilder entstanden (natürlich im Museum gemacht und mit Dank an den Wachschutz für die Taschenlampe). Bald kommen mehr!

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Diesmal von innen

Fotorundgang durchs Museum. Besonders schön finde ich die Schiffsmodelle und wie sie präsentiert sind. Dann natürlich der große Kahn und jede Menge Reflexionen in den Lokschuppen.

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Die Herrin der Zinnringe

Ich habe in letzter Zeit eine Leidenschaft für die Ringe aus dem Zinnguss entwickelt..

 

 

 

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Hingehen

Ich habe es diese Woche endlich geschafft ins Spectrum zu gehen und es war wundervoll! Es gibt viel zu erleben und so gut wie alles kann selbst ausprobiert werden. Deshalb, wer in Berlin weilt: hingehen!

http://www.sdtb.de/Spectrum.4.0.html

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Nur kurz

die Bilder zur Kofferaktion. Ein Workshop für Kinder (und mich) bei dem Koffer aus Schuhkartons gebaut wurden. Danke an Johanna, Andrea und Dieter!

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So stehen die Dinge

 

Ich sollte besser sagen sie kommen ins Rollen!

Ich habe mich weiter mit einer Lösung für die Gesichter beschäftigt. Eine Entscheidung, die ich dazu getroffen habe ist, dass ich sie nicht als Muster für die seriellen Stücke benutzen möchte, was mir den Druck rausnimmt eine permanente Lösung finden zu müssen. Da sich die in Plexiglas gefrästen Gesichter mit der Zeit abnutzen, weil der Stahlabtaster darüber kratzt sind die Dinger eben nicht für die Ewigkeit, was aber auch seinen Reiz haben kann. Trotzdem habe ich nochmal mit Aluminium experimentiert und einen Messingabtaster gebaut. Das macht die Sache etwas beständiger. Ich habe Arm und Halsreifen geplant – möglichst schlicht, vom Guilloche mal abgesehen.

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Und noch eine nicht ganz so halsabschnürende Variante, bei der ich die Guilloche strahlenförmig anlegen will.

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Hier die aktuelle Konstruktion:

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Für die serielle Kollektion habe ich mir den Moiree Effekt ausgeguckt (Danke an Andi Gut, der hat nämlich ein Probestück in der Art dagelassen, welches mich wohl ehrlichkeitshalber beeinflusst hat. Die ganze Zeit habe ich es schon immer wieder angeschaut und war fasziniert! Hoffe er ist nicht böse deshalb..).

Die Gesichter machen hier auch deshalb keinen Sinn, da die Bleche am Ende mit Wasserstahl geschnitten werden sollen und da ist ein durchgängiges Muster praktischer.

Das ist meine Testreihe unterschiedlicher Winkel und Abstände:

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Das letzte Bild zeigt die Variante, die ich mir ausgesucht habe in Aluminium.

Ich stelle ich mir den Schmuck am Ende folgendermaßen vor: Aus einem Stück sollen ohne Abfall und aufwendiger Verarbeitung verschiedene Schmuckstücke gefertigt werden können.

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Heute habe ich außerdem am Kofferbasteln für Kinder teilgenommen. Ja, teilgenommen. Ich habe das nicht geleitet oder geholfen sondern einen Koffer gebastelt, wie die anderen Kinder auch. War super! Ergebnisse folgen.

Schönen Abend,

Rosa